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Projektleitung
Im Trinationalen Kooperationsprojekt zur Revision und Entwicklung internationaler Diplome für Deutsch als Fremdsprache, die auch für die Schweiz und in der Schweiz Bedeutung haben, arbeitet die Universität Freiburg im Auftrag der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK für die Schweiz mit den deutschen Partnern Goethe-Institut (GI) und the European language certificates (telc) sowie mit dem Österreichischen Sprachdiplom Deutsch (ÖSD) zusammen.

Projektleitung
In den Jahren 2006 bis 2009 wurde im Rahmen des Projekts HarmoS der EDK ein Expertenvorschlag für Schweizerische Bildungsstandards ausgearbeitet. Nach Abschluss des politischen Konsultationsprozesses mussten diese Standards finalisiert werden. Zu diesem Zweck führte die EDK am 19./20.12.2010 ein erstes Seminar (zweites Seminar am 12./13.01.2011) zur (dreisprachigen) Schlussredaktion der nationalen Bildungsstandards für Deutsch, Französisch und Englisch als Fremdsprachen am Ende der Schulstufen...

Projektleitung
Eine gemeinsame Forschungsinitiative der Gruppe Evolutionary Processes in Language and Culture und des Projekts Categories across Language and Cognition am Max Planck Institut für Psycholinguistik Nijmegen

Projektleitung
Der ungesteuerte Zweitspracherwerb (des Deutschen) stand bereits in verschiedenen Studien im Mittelpunkt. Dennoch wurde Dialekt–Standard-Variation in Input und Output als eine Konsequenz des besonderen soziolinguistischen Kontexts weitgehend vernachlässigt. Das vorliegende Projekt stellt ungesteuerten Spracherwerb im Deutschschweizer Kontext in den Vordergrund und untersucht die Frage, wie Dialekt und Standard in lernersprachlichen Systemen interagieren.

Projektleitung

Bruno Moretti, Iwar Werlen (Universität Bern), Didier Maillat (Université de Fribourg),  Marianne Gullberg (Max Planck Institut für Psycholinguistik)

Sinergia-Projekt des Schweizerischen Nationalfonds Nr. 130457

Projektleitung

Martin Müller, Lukas Wertenschlag

Unterstützt von Jacobs Foundation, Loterie Romande, Oertli Stiftung

Die von der Bildungsdirektion des Kantons Genf mandatierte Aktionsforschung hatte zum Ziel, die Rolle der Aufnahmestruktur bei der schulischen- und beruflichen Eingliederung von jungen Migrantinnen und Migranten zu verstehen. Ausserdem wollte es die institutionellen und persönlichen Herausforderungen identifizieren, mit denen die Institution, ihre Akteure und ihre Schülerinnen und Schüler konfrontiert sind.

Mehrsprachigkeit und Mobilität

Sprachpraktiken und Konstruktion von Identität
Projektleitung

Melissa Moyer, Università Autonoma de Barcelona

In diesem Projekt soll Mehrsprachigkeit aus Sicht des aktuellen Mobilitäts- und Globalisierungsparadimas untersucht werden. Dabei sollen Sprachpraktiken von Menschen mit transnationalen Trajektorien untersucht werden wie etwa MigrantInnen oder TouristInnen, die nach Spanien kommen und dort einerseits mit öffentlichen Institutionen und andererseits mit Einheimischen, deren Lebensbahnen stetiger sind, interagieren und kommunizieren müssen.

Projektleitung

Iwar Werlen (UniBE)

Team

Liliane Meyer Pitton (UniBE)

Das Projekt betrachtet die deutsch-französische Sprachgrenze in der Schweiz, indem es ihre Verwendung in touristischen Diskursen und Aktivitäten untersucht. Dieser Blick auf die Sprachgrenze verankert die Schweizer Mehrsprachigkeit im Kontext der Globalisierung und den damit zusammenhängenden sozioökonomischen Veränderungen. Die Forschung konzentriert sich auf zwei an der Sprachgrenze liegende Regionen in den Kantonen Wallis und Freiburg, nämlich Sierre/Siders und Murten/Morat, in welchen...

Sprachen, Identitäten und Tourismus

Ein Beitrag zum Verständnis sozialer und sprachlicher Herausforderungen in der Schweiz im Kontext der Globalisierung
Projektleitung

Prof. Dr. Ingrid Piller, Zayed University, E.A.U.

Das Projekt untersucht aus soziolinguistischer Perspektive die sprachlichen Aspekte des Tourismus auf drei Ebenen: 1. Wie wird mit Mehrsprachigkeit in Interaktionen (z.B. am Flughafen oder auf der Touristeninformation) umgegangen? 2. Wie werden diese Praktiken durch Ausbildung und Fortbildung „vorgeformt“? 3. Wie wird eine Tourismusdestination sprachlich gestaltet (z.B. durch Slogans und Broschüren)?