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Ziel des Forschungsprojekts ist es, die sprachideologischen Debatten im Zeitraum 1970-1990 in zwei internationalen Organisationen, dem Europarat und der Europäischen Union, aus einer kritischen soziolinguistischen Perspektive zu untersuchen. Deren Diskurse über Mehrsprachigkeit und Empfehlungen für den Sprachunterricht haben seither die Sprachenpolitik im Bildungswesen in vielen europäischen Kontexten geprägt.

Ina minoritad en la minoritad

Promoziun dal stgazi da pleds tudestg da scolar:as da lingua estra en scolas rumantschas
Projektleitung
Per promover la bilinguitad rumantsch-tudestga existan en il territori tradiziunal rumantsch models da scola bilings particulars: Entant che la lingua minoritara rumantscha è la lingua d’instrucziun e lingua da scola sin nivel primar, mida la lingua d’instrucziun en la lingua maioritara tudestga sin nivel secundar. Differenzas en il contact cun il tudestg ordaifer la scola implitgeschan però constellaziuns fitg eterogenas en las lecziuns da tudestg a partir da la 3. classa primara. Schebain...

Das „Inventar des zweisprachigen Unterrichts“ gibt erstmals seit der Jahrtausendwende einen Überblick über das zweisprachige Unterrichtsangebot in der Schweiz, d.h. über alle zweisprachigen Schweizer Lehrgänge der Volksschule und der Sekundarstufe II, die gegenwärtig (im Schuljahr 2021/2022) aktiv sind. Das Inventar wurde vom Institut universitaire de formation des enseignant·e·s der Université de Genève erstellt und aus Mitteln des Wissenschaftlichen Kompetenzzentrums für Mehrsprachigkeit...

Projektleitung
Zu Beginn der Schulpflicht sind die Kinder 5 Jahre alt und es wird erwartet, dass sie die mündlichen Grundlagen der Schulsprache (Französisch) beherrschen. In gewissen Quartieren sprechen jedoch 80% der Kinder der 1. Klasse (gemäss HarmoS) zu Hause eine andere Sprache und zwischen 60 und 70% verstehen kein Französisch. Der Erwerbsprozess phonologischer Repräsentationen (d.h. der Sprachlaute) des Französischen durch sog.

Team

(Cédric Diogo -06.22)

Digitale Übersetzungsprogramme und Wörterbücher sind aus der Sprachverwendung kaum mehr wegzudenken. DeepL, Leo und Co. werden von ihren Nutzern rege und für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Die Rolle dieser Tools im Fremdsprachenunterricht ist indes umstritten: Einerseits wird ihnen ein pädagogischer Wert zugestanden, andererseits wird in Zweifel gezogen, ob sie das Sprachenlernen längerfristig und nachhaltig unterstützen können.

Team

Cédric Diogo (-06.2022)

Wortschatz ist Grundlage für die rezeptive und produktive Sprachverwendung. In einflussreichen Spracherwerbstheorien und didaktischen Ansätzen steht der Wortschatz nicht im Gegensatz zur Grammatik, sondern ist zentraler und integrierter Bestandteil von Lernergrammatiken. Aufbau und Konsolidierung von Wortschatz sind daher ein wichtiger Aspekt des Fremdsprachenunterrichts, dem durch die Digitalisierung neue Umsetzungsmöglichkeiten geboten werden.

Projektleitung
Dieses Dissertationsprojekt ist qualitativ orientiert und explorativ-interpretativ ausgerichtet. Es wurde als eigenständiger Projektteil, aber ergänzend zum vorwiegend quantitativen KFM-Projekt „Innovative Formen der Beurteilung“ durchgeführt, in dem Erkenntnisse zur Validität von neuartigen, szenariobasierten Aufgaben- und Itemtypen gewonnen werden sollten.

Projektleitung

Supervision: Prof. Dr. Thomas Studer

Werden Lernende nach ihren Erwartungen an den Fremdsprachenunterricht gefragt, so antworten sie zumeist, dass sie sprechen lernen möchten. Trotz dieses hohen Stellenwertes des Sprechens zeigen verschiedene Studien zu den Fremdsprachkompetenzen der Schweizer Schüler/innen, dass viele besonders im Sprechen Mühe haben, die Lernziele zu erreichen. Befragungen von Lehrpersonen wiederum haben ergeben, dass viele sich besonders bei der Beurteilung der mündlichen Fertigkeiten unsicher fühlen....

Projektleitung

 

    Team

    Didaktische Zusammenarbeit: Berufsbildungszentren des Kantons Freiburg (CD-CFP)

    Ziel des Projekts DiCoi ist es, einerseits didaktisches Material auf der Basis von Aufnahmen authentischer Gespräche (Korpus gesprochener Sprache) zu erstellen und anderseits die Entwicklung von Interaktionsfähigkeiten longitudinal (über 2 Jahre hinweg) auf der Basis von Aufnahmen freier Interaktionen zu beschreiben.

    Ungleichheiten im Klassenzimmer problematisieren

    Ein pädagogischer Themenkoffer
    Projektleitung
    Team

    Emeline Beckmann, Daniel Hofstetter, Sophie Korol, Tibère Schweizer, Mariana Steiner (HEP|PH Fribourg)

    Wie können Ungleichheiten (soziale Klasse, Sprache, Begabung, Rasse oder Geschlecht) im Unterricht angegangen werden, indem man sich auf soziale Prozesse konzentriert und die Schülerinnen und Schüler ermutigt, über mögliche Ansätze nachzudenken? Das ist die Frage, mit der sich dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit der HEP | PH FR durchgeführt wird, beschäftigt.