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Ungleichheiten im Klassenzimmer problematisieren

Ein pädagogischer Themenkoffer
Projektleitung
Team

Emeline Beckmann, Daniel Hofstetter, Sophie Korol, Tibère Schweizer, Mariana Steiner (HEP|PH Fribourg)

Wie können Ungleichheiten (soziale Klasse, Sprache, Begabung, Rasse oder Geschlecht) im Unterricht angegangen werden, indem man sich auf soziale Prozesse konzentriert und die Schülerinnen und Schüler ermutigt, über mögliche Ansätze nachzudenken? Das ist die Frage, mit der sich dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit der HEP | PH FR durchgeführt wird, beschäftigt.

Projektleitung
Gegenstand dieses Projekts sind Aneignung und Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache in Israel, wo die deutsche Sprache nach 1945 keinen hohen Stellenwert besass und wo Deutschlernen auch heute noch nicht selbstverständlich erscheint. Ausgehend von dem geschichtlich komplexen Beziehungsgefüge zwischen Deutschland und Israel und angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Soziolinguistik und Fremdsprachendidaktik, widmet...

Projektleitung

Projekt-Supervision

Alphabetisierungskurse für die Zielgruppe der erwachsenen Migrant/innen werden in Ländern mit einer bedeutenden Zuwanderung bereits seit Jahrzehnten angeboten. Die Erforschung der Lehr- und Lernprozesse, die bei der erfolgreichen und nachhaltigen Alphabetisierung von erwachsenen Migrant/innen in ihrer Nicht-Erstsprache eine Rolle spielen und welchen in den Alphabetisierungskursen Rechnung zu tragen ist, hat zwar in den letzten Jahren zugenommen, weist aber noch bedeutende Lücken auf....

Projektleitung
In diesem langfristig angelegten Projekt wird untersucht, welche Möglichkeiten zum Einsatz von Forschungskorpora für Unterrichtszwecke bestehen. Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinheiten in der Schweiz und in Frankreich durchgeführt, insbesondere im Rahmen des Lyoner Projekts CLAPI-FLE (http://clapi.ish-lyon.cnrs.fr/FLE/projet_clapi_fle.php).  

Projektleitung
Team

Marie Waeber, Alessandra Keller Gerber, Martine Chomentowski

Finanzierung: Innovationsfonds der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg Ziel des Projekts ist es, in Kursen der Philosophischen Fakultät den Einsatz des online-Tools für kollaboratives Schreiben FRAMAPAD (https://framapad.org), welches der Unterstützung von anderssprachigen Studierenden bei der Erstellung von Unterrichtsnotizen dient, zu testen.

Erfassung von Entwicklungsprofilen im frühen schulischen Fremdsprachenlernen

Beurteilungsinstrumente als Bindeglied zwischen Standards, Curricula, Unterricht und Lernen
Projektleitung

Supervision: Thomas Studer, Wilfrid Kuster, Mirjam Egli (PHSG), Gé Stoks (SUPSI/DFA)

Team

Anna Kull, Thomas Roderer (PHSG), Daniela Kappler (SUPSI/DFA)

In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) und der Scuola universitaria professionale della Svizzera Italiana (SUPSI)

Projektleitung

Bruno Moretti, Universität Bern (UniBE) und Osservatorio linguistico della Svizzera Italiana (OLSI)

Team

Sabine Christopher Guerra, Elena Pandolfi, Barbara Somenzi (OLSI)

Im Projekt „Italiano ricettivo“ wurde bis Ende 2013 das Unterrichtsmaterial Capito? entwickelt, das sowohl für den selbstständigen Spracherwerb als auch im Sprachunterricht eingesetzt werden kann. Ziel von Capito? ist der Aufbau von rezeptiven Italienischkenntnissen, um so einen Einstieg in Sprache und Kultur des Tessins (und Graubündens) zu erlauben.

Unterrichten von Textgattungen auf Sekundarstufe I

Ein Fremdsprache (Deutsch) und Schulsprache (Französisch) integrierender Ansatz
Projektleitung
Team

Giulia Bierens-de-Haan (UNIGE)

Projekt durchgeführt von der Universität Genf (UNIGE).

Welche Modelle und Bedingungen für Austausch und Kontakt, um die grösstmögliche Anzahl von Schülerinnen und Schülern zu erreichen?

Eine Untersuchung der Erfolgsfaktoren unter Berücksichtigung der Vorstellungen und gelebten Erfahrungen zukünftiger Fremdsprachenlehrpersonen der Volksschule
Projektleitung

Susanne Wokusch, Rosanna Margonis-Pasinetti (HEP Vaud)

Auch wenn die Bedeutung von Sprach- (und Kultur-) Austausch auf allen Ebenen anerkannt ist, hat seine Förderung bisher nur begrenzte Wirkung auf tatsächlich realisierte Austauschaktivitäten gehabt. Aufbau und Organisation von Kontakt- oder Austauschangeboten sind mit einem beachtlichen zusätzlichen Aufwand für die Lehrpersonen verbunden. Die Bereitschaft, solche Anstrengungen zu unternehmen, setzt starke Überzeugungen, hohe Motivation und institutionelle Unterstützung voraus.