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Projektleitung

Zusammenarbeit mit der Università della Svizzera italiana

Team

Marine Borel, Laura Hodel, Corinne Hunziker, Verena Tunger

Ziel der Arbeiten war die Publikation eines für das breite Publikum gedachten Buches, in dem etwa vierzig Redewendungen auf Rätoromanisch (alle Idiome), Italienisch, Deutsch (inkl. Schweizerdeutsche Beispiele) und Französisch einander gegenübergestellt werden. Die gewählten Redewendungen weisen zwar in allen vier Sprachen die gleiche Bedeutung auf, greifen dabei aber ganz unterschiedliche Metaphern auf.

Projektleitung
Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, die Herausbildung und Realisierung des Esperantodiskurses und der Esperantobewegung in der Schweiz aufzuzeigen, und zwar unter Berücksichtigung ihrer charakteristischen soziopolitischen und diskursiven Bedingungen: Neutralität und Mehrsprachigkeit. Im Besonderen wird danach gefragt, wie die spezifisch schweizerischen soziopolitischen und diskursiven Voraussetzungen die Positionierung der Schweizer Esperantisten innerhalb der weltweiten Esperantobewegung...

Projektleitung
Das Projekt widmet sich dem fachwissenschaftlichen und unterrichtspraktischen Umgang mit sprachlicher Vielfalt in Deutsch als Fremdsprache. Die empirische Studie beleuchtet die Frage, wie DaF-Lernende auf Anfangsniveau (GER-Stufe A2) beim hörenden Verstehen mit standardsprachlichen Varietäten des Deutschen umgehen und mit welchen Faktoren dies zusammenhängen könnte. Aus den Befunden sollen Implikationen für die Theorie und Praxis von Deutsch als Fremdsprache abgeleitet werden....

New Speakers in a Multilingual Europe

Opportunities and Challenges
Projektleitung

Bernadette O'Rourke (Heriot-Watt University Edinburgh, UK), Alexandre Duchêne (Leiter Arbeitsgruppe "Transnational workers")

Team

Federica Diemoz (Universität Neuchâtel), Matthias Grünert (Universität Freiburg)

Globalisierung, grössere Mobilität und transnationales Networking verändern die sprachliche Ökologie moderner Gesellschaften. Im vorliegenden COST-Projekt stehen Mehrsprachige im Fokus dieser Prozesse, indem die Herausforderungen und Chancen untersucht werden, die mit dem Erwerb, der Nutzung und dem VerstandenWerden als „neuem Sprechenden“ (new speaker) einer Sprache im Kontext eines mehrsprachigen Europas einhergehen.

Team

Bettina Blatter

In diesem Projekt werden die Herausforderungen rund um statistische Erhebungen zu Sprachen in der Schweiz seit dem 19. Jahrhundert im Detail analysiert, um zu einem besseren Verständnis der wichtigen Rolle dieses Instruments in der Schweizer Politik und Öffentlichkeit beizutragen. Ausserdem soll es dem Bundesamt für Statistik (BFS) bei der Ausarbeitung zukünftiger Erhebungsinstrumente dienen und zur Berücksichtigung aktueller soziolinguistischer Gegebenheiten bei der Entwicklung der...

Projektleitung

Dieter Isler (PH Thurgau)

Im Projekt „Mehrsprachige Praktiken von Kindern und Fachpersonen in Spielgruppen“ (MePraS) sollen eine Typologie mehrsprachiger Praktiken entwickelt und Gelingensbedingungen dieser Praktiken ausgearbeitet werden. Im Sinne der fokussierten Ethnografie bzw. „Videografie“ wird in vier Spielgruppen mit mittlerem bis hohem Anteil an mehrsprachigen Kindern der kommunikative Alltag untersucht. 

Bundesverwaltung und Vertretung der Sprachgemeinschaften

Analyse der Personalrekrutierungsprozesse und -strategien
Team

In Zusammenarbeit  mit der Universität Zürich (UZH)

Eine angemessene Vertretung der Sprachgemeinschaften in der eidgenössischen Verwaltung gilt im politischen Diskurs als wichtiger Ausdruck der schweizerischen Mehrsprachigkeit. Verschiedene Gesetzesgrundlagen und Weisungen sind erlassen worden, um dieses Ziel zu erreichen.

Team

Vera Prosdocimo, Julia Valle, Yohan Bühler

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Statistik (BFS)

Projektleitung
Der ungesteuerte Zweitspracherwerb (des Deutschen) stand bereits in verschiedenen Studien im Mittelpunkt. Dennoch wurde Dialekt–Standard-Variation in Input und Output als eine Konsequenz des besonderen soziolinguistischen Kontexts weitgehend vernachlässigt. Das vorliegende Projekt stellt ungesteuerten Spracherwerb im Deutschschweizer Kontext in den Vordergrund und untersucht die Frage, wie Dialekt und Standard in lernersprachlichen Systemen interagieren.

Die von der Bildungsdirektion des Kantons Genf mandatierte Aktionsforschung hatte zum Ziel, die Rolle der Aufnahmestruktur bei der schulischen- und beruflichen Eingliederung von jungen Migrantinnen und Migranten zu verstehen. Ausserdem wollte es die institutionellen und persönlichen Herausforderungen identifizieren, mit denen die Institution, ihre Akteure und ihre Schülerinnen und Schüler konfrontiert sind.